Die Welt der Masken ist bunt, sie ist geheimnisvoll und gibt allen die Möglichkeit, zumindest für eine bestimmte Zeit aus dem normalen Leben auszusteigen. Wer möchte das nicht? Einmal jemand anderes sein, etwas auszuprobieren, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen? Die Welt der Masken bietet diese Möglichkeit und die Venezianer haben die Kunst des Tragens einer Maske perfektioniert. Mit dem Anlegen der Maske im Karneval von Venedig findet auch ein Wechsel der Identität statt und das macht den Karneval nicht nur in der Lagunenstadt so faszinierend.
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Die Welt der Masken im Theater
Wenn der Karneval in Venedig stattfindet, ist die ganze Stadt eine große Bühne und diejenigen, die in Maske und Kostüm feiern, sind die Schauspieler. Die Welt der Masken hat ihren Ursprung im Theater. Die Schauspieler in Komödien und Tragödien, sowie die Tänzer und Sänger trugen schon vor Tausenden von Jahren eine Maske. Nur so konnten die Zuschauer Gut von Böse unterscheiden und die Handlung verstehen. Die Masken, die heute im venezianischen Karneval zu sehen sind, entstammen dem italienischen Stegreif-Theater des 16. Jahrhunderts. Jede Figur hatte ihre eigene Maske, wie beispielsweise der freche und immer liebestolle Arlecchino mit seiner langen Nase. Die klassischen Theatermasken verschwanden im 17. Jahrhundert wieder, als Dichter wie William Shakespeare und Molière bekannt wurden. In ihren Stücken betonte die Theaterkunst den individuellen Charakter der Figur auch ohne Maske.
Die Maske der Schande
Die Welt der Masken hat nicht nur eine heitere Seite, sondern ist auch tragisch, jedes Gesicht ist ebenso ein Spiegel der individuellen Persönlichkeit. In Asien ist bis heute die Angst vor einem „Gesichtsverlust“ groß, gilt es doch als die höchste Schande. Das war schon im 17. und 18. Jahrhundert so, wo eine sogenannte Schandmaske als eine schreckliche Strafe galt. Diebe und untreue Ehefrauen mussten diese besonderen Masken tragen, auch wer eine Verleumdung begangen hatte, wurde zum Tragen einer eisernen Schandmaske verurteilt. Der Mensch wurde nicht mehr als Individuum gesehen, sondern als eine Art Schandfleck der Gemeinschaft. Ganz ähnliche Absichten verfolgten übrigens „Pädagogen“ noch im 20. Jahrhundert, wenn sie missliebigen Schülern eine Maske mit Eselsohren über den Kopf zogen.
Die höfischen Masken
Der Bauer wird zum König und der König zum Bauern – die Welt der Masken im Karneval von Venedig verfolgt dieses Prinzip. In der Renaissance herrschten die aristokratische Gesellschaft und der Adel, wie das Volk auch, nutzte im Karneval die Gelegenheit, die damals herrschende Ordnung auf den Kopf zu stellen. Legendär waren die prächtigen Maskenbälle, die der Sonnenkönig Ludwig XIV. in Versailles veranstaltete. Nicht weniger prächtig waren die opulenten Maskenbälle der venezianischen Dogen. Im 17. Jahrhundert war es sogar üblich, die Masken auch außerhalb der Feste auf der Straße zu tragen. Kaiser und Könige reisten nach Venedig, um dort unerkannt durch die Straßen gehen zu können.
Masken für das Theater, Masken für den Karneval und auch Masken der Schande – das Gesicht zu verstecken, hat eine sehr lange Tradition. Diese Tradition macht selbst vor dem Tod nicht halt. Totenmasken zeigen den Verstorbenen, wie er ausgesehen hat, damit er nicht in Vergessenheit geraten kann. Das wohl schönste Beispiel für eine Totenmaske ist das in Gold gegossene Antlitz des ägyptischen Pharao Tutanchamun.
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